Mittwoch, 28. Oktober 2015

Bericht: 28.10.2015 - Agent Skal Mc Mahoon

Fall: Silent Eden - Tatort: Militärbasis

Bericht: 28.10.2015  - Agent Skal Mc Mahoon


- 26.10 .2015
Durchsuchung der Forschungsstation

Agent Thorn war noch verhindert, doch Crumb und ich wollten nicht untätig rumsitzen. Wir haben einige Gerüchte von der Militärbasis gehört, denen wir also nachgehen wollten. Wir holten uns Verstärkung durch Sheriff Grayson und seine Assistentin im PD und begaben uns in den Wald.

Randbemerkung: Lieutnant General Corvin weigerte sich sehr drastisch mitzugehen mit dem Argument er sei müde, wir hätten seine Hilfe als Militärexperte durchaus gebrauchen können und  seine Argumente waren meiner Meinung nach sehr schwach. Hatte er Angst? weiß er mehr?


Bereits im Wald war es unnatürlich still und da war eine Stimme. Ich bin mir sicher das sie da war, die anderen haben sie auch gehört. An der Station angekommen war alles totenstill, nur eine blutige Schleifspur kündete von dem Grauen Untertage. Als wir aus dem Fahrstuhl stiegen schlug uns bereits der beißende ekelerregende Geruch verwesender Menschen in die Nase.

Wir fanden insgesamt 6 Leichen und einige Hinweise darauf das diese Station als Forschungsstation für sadistische und grausame Zwecke genutzt wurde. Es ist aber nicht bekannt, wer oder was für den Tod der Forscher und deren Opfer verantwortlich ist. Oder wer die Forscher waren.
Wir würden die Ermittlungen an der Station nun übernehmen, also entließen wir Grayson in den normalen Polizeidienst und warteten auf Thorn.

Dann geschah etwas merkwürdiges, ich gehöre nicht zu den Leuten die schnell in Panik geraten, doch das hat mich einige Nerven gekostet. Als wir Thorn die Sauerei zeigten und uns berieten, gab es ein Geräusch vom Fahrstuhl und im nächsten Augenblick fiel unten in der Station das komplette Licht aus. Sogar meine Taschenlampe! Wir waren nicht allein da unten! Doch da wir nichts mehr sehen konnten.. orientierten wir uns zum Fahrstuhl. Sobald die Tür geschlossen war ging das Licht wieder an .. und oben zurück an der frischen Luft .. funktionierte auch meine Taschenlampe. Thorn erklärte das Ganze für eine magnetische elektrische Reaktion ..womit sie wahrscheinlich recht hat, aber das war schon sehr merkwürdig.

Ach ja, wir waren nicht allein da unten.. wir spannten eine dünne Schnur am Fahrstuhl, sprühten den Boden mit Feuerlöscherschaum ein und beschmierten den Knopf mit Öl . 


27.10
Am nächsten Morgen als Crump und ich das überprüften, war die Schnur gerissen und eine Wischspur auf der Taste nach oben. ....also war jemand dort gewesen, mit uns in der Dunkelheit.


Wir überprüften den Helikopter und nahmen von unten die ersten Beweisstücke mit: ein Buch, Akten und den Laptop.

Aus den Beweisstücken: Offenbar handelt es sich um einen okkulten Forschungshintergrund. Durch Folter und Schmerz hatte man offenbar erhofft irgendeine Kraft zu gewinnen. Meiner Meinung nach, absoluter Schwachsinn. Da wollte nur einer Grund haben seine sadistische Ader auszuleben.

Zu Lieutnant General Corvin: als wir ihn am Vormittag diesen Tages befragten warum er nicht mit war und was er über die Station wisse, war er apathisch gleichgültig und sehr wenig hilfreich .. wahrscheinlich hat er sich was gedrückt..

Später am Tag erlitt er einen Zusammbruch mitten auf der Straße ..und kotzte schwarzgrüne Scheiße .. haben ihn zur Ärztin gebracht: Ergebnisse noch ausstehend.

In der Nacht kümmerten Crumb und ich uns sodann um die Sicherstellung der Leichen und Beweisstücke aus dem Forschungslabor. Während Thorne oben die Tür bewachte, um neuen unerwünschten Besuch zu vermeiden. Als wir allerdings gegen 4 Uhr morgens, samt Leichen, an die Oberfläche kamen fanden wir Thorne zusammengekrümmt auf dem Boden. Als wir sie ansprachen war sie zunächst völlig panisch und es dauerte eine Weile eh sie aufnahmefähig war und uns erkannte.

Um 6 Uhr kam der Heli der die Leichen abholte, Thorn ist mit. Was ich gut finde, damit sie sich etwas beruhigt, nicht das sie auch noch durchdreht.. Also warten wir nun auf die Ergebnisse vom Festland und versuchen, die Situation vorort zu beobachten

 Bericht Ende

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